Da europäische Länder die Umsetzung von EPR (erweiterte Herstellerverantwortung) vorantreiben, ist EPR zu einem der Brennpunkte des grenzüberschreitenden E-Commerce geworden.In jüngster Zeit haben große E-Commerce-Plattformen nacheinander E-Mail-Benachrichtigungen an Verkäufer verschickt und ihre EPR-Registrierungsnummern erfasst, sodass alle Verkäufer, die bestimmte Warenkategorien nach Deutschland und Frankreich verkaufen, der Plattform entsprechende EPR-Registrierungsnummern zur Verfügung stellen müssen.
Gemäß den einschlägigen Vorschriften in Deutschland und Frankreich müssen Händler beim Verkauf von Waren bestimmter Kategorien in diese beiden Länder (weitere europäische Länder und Warenkategorien können in Zukunft hinzugefügt werden) EPR-Nummern registrieren und regelmäßig deklarieren.Die Plattform ist auch dafür verantwortlich, die Compliance der Plattformhändler sicherzustellen.Im Falle eines Verstoßes gegen die Vorschriften kann die französische Regulierungsbehörde je nach den konkreten Umständen eine Strafe von bis zu 30.000 Euro pro Transaktion gegen die Händler verhängen, und die deutsche Regulierungsbehörde wird eine Geldstrafe von bis zu 200.000 Euro gegen die Händler verhängen, die gegen die Vorschriften verstoßen Die Vorschriften.
Die konkrete Wirkungszeit ist wie folgt:
● Frankreich: Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 werden Händler Zahlungen an Umweltschutzorganisationen im Jahr 2023 anmelden, die Bestellungen werden jedoch bis zum 1. Januar 2022 zurückverfolgt
● Deutschland: gültig ab 1. Juli 2022;Die elektrischen und elektronischen Geräte werden ab 2023 streng kontrolliert.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. November 2022